(Nürnberg/München/Kronach). Die K+S Ingenieur-Consult GmbH & Co. KG, Nürnberg, ist seit 1. Januar 2023 ein Tochterunternehmen der SRP Schneider & Partner Ingenieur Consult GmbH, Kronach. Der immer größere, auch personelle Aufwand für die Planung von Großbrücken habe einen solchen „strategischen Zusammenschluss“, so die Beteiligten, sinnvoll erscheinen lassen.
Wechsel bei den Eigentumsverhältnissen: Die K+S Ingenieur-Consult GmbH & Co. KG, Nürnberg, gehört seit Januar 2023 zu 100 Prozent zur Firmengruppe SRP Schneider & Partner Ingenieur Consult GmbH, Kronach (SRP). K+S wurde 2004 gegründet, beschäftigt 22 Mitarbeiter und erwirtschaftet aktuell einen Umsatz von circa 2 Mio. Euro. Zu der national und international agierenden SRP GmbH gehören bereits weitere Tochterunternehmen – darunter die SRP Engineer Consulting Mongolia, Ulan Bator, sowie die SRP Albanian Engineering, Tirana.
Hauptgesellschafter bei SRP ist die in München ansässige BPR Dr. Schäpertöns Consult GmbH & Co. KG, bzw. Dr. Bernhard Schäpertöns.
Über allen Büros wiederum, an denen Dr. Bernhard Schäpertöns direkt oder indirekt mehrheitlich beteiligt ist, wurde die BSR Ingenieure GmbH errichtet, die damit insgesamt circa 500 Mitarbeiter in der Gruppe beschäftigt. BSR koordiniert die weiterhin selbständigen Büros und ist für die strategische Ausrichtung verantwortlich.
Eine langjährige Zusammenarbeit ging der Übernahme voraus
Bereits seit Jahren arbeiten die Firmen K+S und SRP bei vielen Projekten national und international zusammen. So bei der Mainbrücke Eltmann oder der Shaik Kalifa Bridge in Abu Dhabi. Für K+S 2 bedeutet die Übernahme die Integration in ein etabliertes Ingenieur-Umfeld mit einer zukunftsweisenden Ausrichtung. Seit Mai führt der langjährige Prokurist Dipl. Ing. Olaf Bock die Geschäfte der Firma K+S. Mit seinem Team arbeitet er an drei der derzeit größten Brückenbauvorhaben in Deutschland mit: der Rader Hochbrücke, der Saalebrücke Salzmünde und der Elbebrücke (Wittenberge).
Der aus dem Betrieb ausscheidende, vormals alleinige geschäftsführende Gesellschafter Dipl. Ing. Peter Seitz begrüßt den Zusammenschluss mit SRP und die hervorragenden Zukunftsaussichten für eine gemeinsame Unternehmensentwicklung. Er selbst wolle sich künftig anderen Bereichen zuwenden.
